Firmengründung
Man schrieb das Jahr 1954, als Sepp Wolte, der Vater von Heinz Wolte, dem heutigen Geschäftsführer der SEWOL-Bienenbeuten Holzindustrie GmbH, in Wildenstein bei Gallizien ein Sägewerk errichtete.
Man schrieb das Jahr 1954, als Sepp Wolte, der Vater von Heinz Wolte, dem heutigen Gesellschafter der SEWOL-Bienenbeuten Holzindustrie GmbH, in Wildenstein bei Gallizien ein Sägewerk errichtete. Das Unternehmen florierte – bis 1959 ein einschlagender Blitz einen Brand auslöste und ein Großteil des Sägewerkes in Flammen aufging. Doch der Unternehmergeist ließ sich davon nicht unterkriegen. Kurze Zeit nach dem Brand erbaute er das Sägewerk von Neuem. Im Jahr 1960 folgte die Wende: am Firmenstandort in Gallizien wurden von nun an Betteinsätze produziert. Die Firma SEWOL – Josef Wolte KG, deren Firmenwortlaut aus SEpp WOLte abgeleitet ist, war geboren.
Im Laufe der Zeit war das Unternehmen mit einem Marktanteil von 60 Prozent zum Marktführer in diesem Segment geworden. In den folgenden Jahren wird das Unternehmen unter Mithilfe seiner drei Söhne Robert, Heinz und Siegfried weitergeführt. 1975 entdeckte das unternehmerische Genie des Josef Wolte eine Marktlücke: aus Restholz, das bei der Produktion der Betteinsätze übrig blieb, begann er, Bienenbeuten zu produzieren.
1988 wurde das Unternehmen SEWOL – Josef Wolte KG an seine Söhne Robert und Siegfried übergeben. Heinz Wolte übernahm im Jahr 1991 die Produktion der Bienenbeuten. Zeitgleich erfolgte die Umfirmierung in „SEWOL-Bienenbeuten Holzindustrie GmbH“. Seither werden von den fünf MitarbeiterInnen ganzjährig Bienenbeuten aus heimischem Fichten- und Lindenholz produziert.
Seit 2016 ist der älteste Sohn von Heinz Wolte ins Unternehmen eingetreten und somit wurde der Grundstein gelegt, dass auch in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten SeWol Beuten den Imkern zur Verfügung stehen.